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Kernspintomographie / Magnetresonanztomographie (MRT)

Die Kernspintomographie ist eine moderne diagnostische Technik, die durch die Verwendung von Magnetfeldern und Radiowellen  die Darstellung von Geweben und inneren Organen ohne Strahlenbelastung erlaubt.

Technische Details zur Kernspintomographie

Die Kernspintomographie, auch Magnetresonanztomographie genannt, ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Struktur und Funktion von Geweben im Körper genutzt wird.

Es wurde beginnend Anfang der 1970er- Jahre entwickelt und ist heute eines der meistgenutzen diagnostischen Verfahren, da es ohne Strahlenbelastung auskommt.

Der Magnetresonanztomograph erzeugt in einer Röhre ein sehr sehr starkes Magnetfeld in das der zu untersuchende Körperbereich eingebracht wird. Kurzzeitig eingestrahlte Radiowellen verändern den Ruhezustand der Atomkerne des zu untersuchenden Gewebes. Die Veränderungen sind gewebsspezifisch und ermöglichen die bildliche Darstellung von Organen und Geweben sowie deren krankhafte Veränderungen.

Heute werden in der medizinischen Forschung Geräte mit bis zu 8 Tesla Feldstärke genutzt.

In der klinischen Routine werden Geräte zwischen 0,5 und 3 Tesla verwendet. Schädliche Wirkungen sind bei diesen Feldstärken bislang nicht beschrieben.

Weitere Informationen zur Untersuchungsmethode finden Sie <<hier>>

Kernspintomograph

Kernspintomograph
Siemens Magnetom Essenza

Hersteller: Firma Siemens
Feldstärke: 1,5 Tesla
Röhrendurchmesser: 60 cm
Röhrenlänge: 147 cm

Kernspintomograph Aera

Kernspintomograph
Siemens Magnetom Aera

Hersteller: Firma Siemens
Feldstärke: 1,5 Tesla
Röhrendurchmesser: 70 cm
Röhrenlänge: 137 cm

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